Zum Hintergrund »Kunst im öffentlichen Raum«   kunst im öffentlichen raum
in sachsen seit 1990
   
  Eishaus - eine Arbeit des Workshop Chemnitz
 
Arbeitstitel: Eishaus
Beitrag:        Peer-Oliver Nau
Standort:     alte Sporettfabrik / Heizhaus

Ein Haus aus Eis, am Nordpol eine ganz normale Sache - die Inuits verleben ihr ganzes Leben in Häusern aus Eis. Doch in unseren Breitengraden spricht eher die steinerne Architektur. Ein Haus mit einer Eisschicht zu überziehen, um somit dem Gebäude die urbane Ästhetik zu nehmen, ist Ziel des Entwurfs. Wie viel Haus ist ein Eisblock noch?
Ist es nur davon abhängig, was in ihm passiert? Steht es als Fremdkörper in unserem Stadtbild? Oder doch nur als Interessenmagnet?

Aufbau
Das Haus muss statisch in der Lage sein, die Eismassen tragen zu können. Das Dach muss abgestützt werden. An den Wänden des Hauses werden Planen herabgelassen, an denen das Wasser herunter laufen und gefrieren kann.
Es muss von unten nach oben eingeeist werden, um das Gewicht von unten nach oben aufzubauen. Das Haus aus Eis fasziniert durch seine Größe und Ausstrahlung. Das Haus bietet je nach Sonneneinfall ein faszinierendes Lichtspiel. Dieses Event bietet sich an für den Veranstaltungsbereich. Um gerade nachts seine Attraktivität auszuspielen, ist vorgesehen, das Haus von innen heraus zu beleuchten.

 
 
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