Zum Hintergrund »Kunst im öffentlichen Raum«   kunst im öffentlichen raum
in sachsen seit 1990
   
Chronik

 

Ergebnisse der Workshops Dresden, Leipzig und Chemnitz
Seit Beginn des Baustelle-K7 Projektes wurden sukzessive Kunstwerke im öffentlich-urbanen Raum Sachsens erfasst und dokumentiert. Anfänglich ausgehend von durch Künstler in Sachsen ausgefüllte Fragebögen zu realisierten Kunstprojekten im öffentlichen Raum in Sachsen wurden die Aktivitäten in einer Datenbank zusammengefasst. Mit einer Präsentation im Chemnitzer Industriemuseum, bei der der damalige Stand mit der publizierten CD-Rom “baustelle k7 - Kunst im öffentlichen Raum zwischen 1990 und 2002” vorgestellt wurde, endete im Herbst 2004 ein wesentlicher Bestandteil des auf mehrer Jahre angelegten Projektes. Seitdem wird die Datenbank ständig weiter ergänzt und aktualisiert.
Im Rahmen des Projektes fanden 2003 und 2004 drei Workshops in Dresden, Chemnitz und Leipzig statt. Künstler, Architekten und weitere planende Berufsgruppen, Vertreter der Kommunen, Geisteswissenschaftler und Bürger setzten sich mit spezifischen stadträumlichen Problemfeldern in den drei sächsischen Metropolen auseinander. Bei dem Workshop "Thesen zu Kunst und Öffentlichkeit" in Dresden thematisierte sich die Hinterfragung des Umgangs mit der Kunst im öffentlichen Raum im Zusammenhang mit der kulturpolitischen Verantwortung und der tatsächlichen Praxis heraus. Mit "Stadtraum im Umbruch" in Chemnitz wurde unmittelbar auf die zentrumsnahen Industriebrachen der Zwickauer Strasse in der Nähe des Industriemuseums reagiert. Aufbauend auf einem städtebaulichen Leitbildplan wurden mit "VORORTOST" in Leipzig Lösungen für ein Stadtumbaugebiet gesucht. Eine Ausstellung im Chemnitzer Industriemuseum 2004 führte schließlich alle erarbeiteten Ideen zusammen und eröffnete weiteren Raum für Diskussionen.

 

   
 
 
 
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