Zum Hintergrund »Kunst im öffentlichen Raum«   kunst im öffentlichen raum
in sachsen seit 1990
   
Projekt »Baustelle K7«

Projektidee
"Baustelle K7" war das erste Projekt des Sächsischen Künstlerbundes nach seiner Gründung 2002, angelegt als Recherche und Darstellung der Leistungen von Kunst öffentlichen Raum in Sachsen seit der Wende.

Zahlreiche regional, überregional und international arbeitende Künstler haben Arbeiten im öffentlichen Raum in Sachsen realisiert. Um diesem "Schatz" an Kunstwerken ein Podium zu geben, enstand die Idee des Projektes "Baustelle K7". Alle Kunstwerke, die seit 1990 im öffentlich-urbanen Raum Sachsens entstanden sind, sollten erfasst und dokumentiert werden. Der Projektname “Baustelle K7” leitet sich aus der Nummer der Richtlinie des Freistaates Sachsen ab, die die Anwendung von Kunst am Bau bei den Bauten des Freistaates regelt. Die Recherche konzentrierte sich jedoch nicht nur auf Kunst am Bau, sondern bezog sich auf alle Formen von Kunst im öffentlichen Raum/ Räumen, die auf die Breite der Aktivitäten, Perspektiven und Fördermodelle verweisen können.

Der Ministerpräsident a.D. des Freistaates Sachsen, Professor Georg Milbradt, übernahm seinerzeit die Schirmherrschaft zu diesem Projekt. Dies verdeutlicht, wie sehr die Thematik mit gesellschaftspolitischen Entscheidungen verbunden ist. Und gerade deshalb ist es wichtig, das Bewusstsein für die Potenziale von Kunst innerhalb des gesellschaftlichen Lebens bei den Bürgern und Verantwortlichen zu stärken und mithilfe unterschiedlichster Beispiele anzuregen. Das Projekt “Baustelle K7” wurde mit der Intention begonnen, eine Plattform für Kunst im öffentlichen Raum zu entwickeln und kann in der nun als Onlinepräsentation vorliegenden Datenbank, die mit Hilfe eines Datenblattes ergänzt werden kann, zur Darstellung der Möglichkeiten von Kunst im öffentlichen Raum beitragen.
Die Realisierung und das Begleitprogramm des Projektes kann im folgenden in der Chronik eingesehen werden, ebenso wie eine Zusammenfassung und Auswahl von Arbeiten aus den Regierungsbezirken Dresden, Leipzig und Chemnitz.

Standort Dresden:
öffentlicher Raum zwischen temporären Erfolgen und permanenten Irritationen


Chemnitz - vergessener Engel, ewiger Marx

   
 
 
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