Kunst im öffentlichen Raum in den Regionen Die Auswahl für die Abbildung von einzelnen Kunstwerken erfolgte durch eine Jury. Solange die Menge der insgesamt recherchierten Kunstwerke nicht vollständig bildlich nachgewiesen werden konnte, erschien die Darstellung des Materials in Form von thumbnails – ob in den Listen oder in individuellen Suchergebnissen – wenig sinnvoll. Um dennoch einen Überblick über das Entstandene zu liefern, wurde eine Auswahl von Bildern getroffen. Sie sollte als eine Art Vorschau in die nach den drei Regierungsbezirken Chemnitz, Dresden und Leipzig gegliederte Kunstlandschaft einführen und gleichzeitig mit der Struktur der vorliegenden Materialsammlung vertraut machen. Unter anderem zu diesem Zweck hatte im Sommer 2003 eine vom Sächsischen Künstlerbund bestellte Jury aus dem Fundus aller bis dahin für das Projekt inventarisierten Kunstwerke circa 65 Arbeiten ausgewählt. Die Jury setzte sich paritätisch aus je zwei Vertretern der einzelnen Regionalverbände zusammen. Für Chemnitz waren Klaus Hirsch und Matthias Lindner (Neue Sächsische Galerie) stimmberechtigt, für Dresden Christiane Just und Prof. Thomas Knerer, für Leipzig Stefan Seidel und Jürgen Strege. Zusätzlich einbezogen wurde Ralph Lindner von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie in Konsultation Dr. Peter Guth als wissenschaftlicher Betreuer des Projekts Die letztlich getroffene Auswahl gründete auf aussagekräftigem Bildmaterial, auf Modellen mit ausführlicher Beschreibung oder anderweitigen Dokumentationen. Wesentlicher Leitgedanke war hierbei neben den Kriterien der künstlerischen Qualität und Aktualität der jeweiligen Arbeiten auch und vor allem die Gewinnung einer repräsentativen Anzahl von Werken, welche die Verschiedenartigkeit von Auftraggeberschaft und Standort, von Material, Technik und Gattung abzubilden vermag. Aus diesem Grund ist das Votum der Jury nicht als eines zu verstehen, das für oder gegen die Qualität eines ausgewählten oder eines nicht aufgenommenen Werkes spricht.